Dienstag, 6. September 2016

Update für die Sommer-Bucketlist

Nun kann man zwar nicht mehr von einem Update in der Mitte sprechen, aber immerhin ist mein "Sommer"-Zeitraum noch nicht ganz vorübergezogen. Aus diesem Grund für euch - und wohl auch für mich - das womöglich sehr ernüchternde Zwischenfazit meiner Sommer-Bucketlist:


1. Das Lied mit den Bachelorstudien
Um meiner kleinen Obsession für (alte) Disneyfilme zu frönen und aus Aristocats zu zitieren: "Ich mach' ja schon so schnell ich kann!"
Die letzte Bachelorarbeit für das eine Studium ist fertig und abgeschickt seit Ende Juli. Da warte ich jetzt geduldig oder ungeduldig, je nach Stimmungs- und Aufgabenlage, auf meine Note. Mittlerweile hat die Professorin, mit der wir auf sehr angenehme Weise verbunden waren/sind und die wir sogar duzen durften beziehungsweise dürfen, eine Nachricht zur Entschuldigung geschickt, da sie die Korrektur all unserer Arbeiten irgendwie mit ihren Forschungsreisen nach Asien verbinden müsse. Sie arbeite auf Hochtouren.
Die letzte Bachelorarbeit für das andere Studium liegt zwar fertig vor mir, ist aber noch nicht abgeschickt. Jetzt hat erst mein Schwesterherz mal eine Korrekturrunde eingelegt. Heute folgt meine Überarbeitung, dann wiederholt mein optischer Zwilling die Korrektur und womöglich folgt morgen schon der Druck. Dann kann ich sie nächste Woche tatsächlich abgeben. Muss ich ja auch, spätestens am Mittwoch.
Und dann geht es direkt weiter in die Lernsessions. Drei Prüfungen stehen noch an. Am 19. September geht's mit der ersten los. Hier bin ich also irgendwo auf halber Strecke, aber im Zeitplan.

2. Das neue Ziel
Wahnsinn, ich kann tatsächlich bereits den zweiten Punkt zu Gänze abhaken. Der neue Studienort ist klar, das neue Studium ist klar. (Es war dann übrigens eine Entscheidung, die sowohl dem Curriculum, als auch der Stadt den Vorzug gegeben hat.) Und zu meinem unfassbaren Glück beginnt eine Studienkollegin vom Bachelorstudium mit demselben Studium. Und das sogar pünktlich. Das heißt, ich kann alle offiziellen Informationen von ihr erhalten und mich mit ihr bezüglich Mitschriften und dergleichen kurzschließen!
Ich muss allerdings gestehen, dass das alles auch erst seit Mitte August feststeht. Für solche Entscheidungen braucht's halt auch immer Zeit. Und ich als Entscheidungsmuffel umso mehr!

3. Die Leier mit der Wohnung
Oh Gott, nächtes Thema, bitte!
Ich schwöre, ich bemühe mich, aber das ist bisher das Mühsamste im ganzen Sommer! Selbst die Bachelorarbeiten und das Lernen können da (bisher) noch nicht mithalten.
Ich schreibe mir seit Mitte August (! - Wir haben Anfang September!) die Finger wund, schreibe E-Mail um E-Mail, habe mir auch echt Mühe mit meinem ersten Anschreiben gegeben, weil ich einen Eindruck von mir hinterlassen wollte und nicht einfach nur nach einem Besichtigungstermin fragen wollte. Wenn denn von im Schnitt 10 Anfragen 5 beantwortet werden, ist das schon über dem Durchschnitt und wenn davon dann 3 Rückmeldungen positiv sind, hüpfe ich schon himmelhoch jauchzend in der Wohnung meines Freundes herum.
Aber vielleicht widme ich meiner Wohnsituation nochmal einen eigenen Beitrag. Wenn ich denn dann darüber lachen kann. Irgendwann... Das mit der alten Wohnung ist nämlich auch gar nicht so einfach - Himmel, bin ich froh, wenn ich das alles hinter mir habe!

4. Freizeitaktivitäten
Äh, Sonne: 3 von 4 Tagen in Italien. Ansonsten Zeit drinnen verbracht, vor dem PC - gibt der eigentlich auch UV-Licht ab? Dementsprechend Bräune: eher wenig, aber kurzzeitig nach dem Kurzurlaub vorhanden - also, alles, was nicht Sonnenbrand war. Gelesen hab' ich dafür - vor allem - im Urlaub recht fleißig, die Fortschritte könnt ihr immer wieder anhand meiner Lesechallenge beziehungsweise anhand meiner Bucketlist ablesen. Beachvolleyball hab' ich zu meiner Schande auch kaum gespielt, einmal im Urlaub am Strand, da war's aber so windig, dass es auch kaum Spaß gemacht hat. Ansonsten hat sich die Volleyball-Truppe leider immer an genau den Tagen gemeldet, an denen wir keine Zeit hatten. Mit den Kiddies hab' ich dafür bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit gespielt und Zeit verbracht.
Den Punkt würde ich unter mittelmäßig verbuchen...

5. Der liebe Onkel Doktor
Für mehr als einen hat's nicht gereicht, vom Zeitmanagement her, aber meine Mama - ihres Zeichens auch in der Medizin zuhause - hat nur mit den Achseln gezuckt und die Termine gedanklich auf den Herbst oder sogar nächstes Jahr verschoben. Solange es mir persönlich gut geht, wäre das ja alles nicht so schlimm. ;)

6. & 7. Klick - klick!
Tja, weder das Klicken mit der Kamera, noch das Klicken mit Mouse und Tastatur für den Blog kamen wirklich zur Geltung. Ich hab' noch nicht mal die Zeit gefunden, mir das Stativ zu kaufen. Und dafür müsste ich mich nur aufraffen, zum nächsten Elektromarkt, den ich in 5 Minuten zu Fuß erreichen könnte, gehen und für das Ding die Gutscheine auf den Tisch legen. Äh, ja. Und Mouse und Tastatur kamen nur für die Bachelorarbeit beziehungsweise die WG-Suche zum Einsatz. Und hin und wieder einen Film. Mühsam, Kinder, mühsam! Das Projekt werd' ich dann wohl auch auf Herbst verschieben müssen. (Meine Projekte-Liste für die nächsten Jahre des Masterstudiums wächst langsam ins Unermessliche...)

So, aber jetzt zurück an die Lernunterlagen, die lernen sich nicht von alleine! Habe ich übrigens schon mal erwähnt, wie sehr mich schlechte Formatierungen - und zwar abgrundtief schlechte Formatierungen, die jeder noch so unbegabte Computernutzer ausbessern könnte - in öffentlich zur Verfügung gestellten Skripten nerven?

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